Was sind Phytohormone?

Phytohormone werden als solche bezeichnet, weil sie aus Pflanzen, wie zum Beispiel Rotklee, der Traubensilberkerze oder Soja, gewonnen werden. Diese Substanzen haben eine östrogenähnliche Wirkung, welche aber nicht so ausgeprägt wie bei synthetisch hergestellten Östrogenen ist. Häufig reicht die alleinige Gabe von pflanzlichen Hormonpräparaten bei Wechseljahresbeschwerden nicht aus. Gerne kann man jedoch einen Versuch unternehmen.


Vorteile der Phytohormone

Die typischen Risiken und Nebenwirkungen einer normalen Hormontherapie werden vermieden. Das führt bei vielen Frauen zu einer wesentlich höheren Zufriedenheit bei der täglichen Einnahme, da die (oft unbegründete Angst) vor einer normalen Hormontherapie wegfällt.


Nachteile / Einschränkungen

Bis ein zufriedenstellender Effekt eintritt, dauert es meist deutlich länger als bei einer herkömmlichen Hormontherapie. Im Allgemeinen lassen durch eine Phytotherapie leichte bis mäßige Beschwerden bessern oder auch beseitigen. Erhebliche Beschwerden lassen sich höchstens bessern.